Postkarte, Posthumus und ein absoluter Geheimtipp: Mehr News zum Denkmaltag in Gera


Außerdem in den Splittern zum Denkmaltag: Eine Lesung in einem Innenstadt-Geschäft, ein Benefizkonzert und ein neuer Kalender und ein Blick über den Gerschen Tellerrand

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Das Gymnasium Rutheneum seit 1608 in Gera. Auf dem Vorplatz wird am Tag des Denkmals probeweise das Modell für das geplante Posthumus-Denkmal stehen. © Schule

Gera. Im Rahmen des Denkmaltages wird Heinrich Posthumus Reuß zum vierten Mal auferstehen. Seit dreieinhalb Jahren setzt sich Manfred Taubert gemeinsam mit der eigens dafür ins Leben gerufenen Interessensgemeinschaft ein, dass das Denkmal an seinen einstigen Platz zurückkehrt. „Wir kommen gut voran“, sagt der Koordinator und schielt in Richtung Fertigstellung des Vorhabens. Noch will er kein Datum nennen, aber die Zeichen für ein baldiges Zurückkehren des Landesherren stehen auf Gelb.

„Voraussichtlich Ende des Jahres will der Bildhauer Andreas Belzer mit der Gussform fertig sein, sodann sie zur Gießerei transportiert werden könnte“, so Manfred Taubert. Im Oktober will er den Künstler in seinem Atelier besuchen fahren, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Wer mehr darüber erfahren möchte, sollte am Sonntag, 14. September, in der Zeit von 10.30 bis 16 Uhr auf dem Johannisplatz, vor dem Campus Rutheneum, vorbeischauen. „Wir werden mit kleinen Gipsköpfen des Posthumus, Postkarten von Holger Christel und einer kleinen Spendenbox bereitstehen“, freut sich Manfred Taubert auf die Gäste.

Spendenkonto: bei der Sparkasse Gera-Greiz, IBAN DE90 8305 0000 0014 6378 04, Stichwort: Posthumus-Denkmal

Kontakt zur Interessengemeinschaft Posthumus: posthumus-gera@web.de, Internet: www.posthumus-gera.de