Regionalwettbewerb Jugend forscht in Rositz 2016


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Daniel Körsten (li) und Dustin Beyer (re) vor ihrem Stand. (Foto: D. Beyer)
„Neues kommt von Neugier.“, unter diesem Motto startete der Regionalwettbewerb Jugend forscht in diesem Jahr. Schüler in ganz Deutschland meldeten ihre Projekte in den Fachbereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Physik und Technik an und hofften in der 1. Runde die Jury zu überzeugen. Auch wir, Florian Albert, Dustin Beyer und Daniel Körsten meldeten eine Arbeit im Bereich Biologie an. Das Thema entsprach dem unserer Seminarfacharbeit: „Die Bedeutung des olfaktorischen Systems für Drosophila melanogaster“. Wir untersuchten also über etwa 3 Jahre den Aufbau der Geruchsorgane, die Olfaktion, die Präferenz für bestimmte Düfte und deren Gründe und wir machten uns ebenfalls Gedanken um eine Fliegenfalle, die mit einfachsten Mitteln und äußerst kostengünstig auf dem Markt vertretene Fallen überbieten sollte.
Der Wettbewerb Jugend forscht teilt sich in 3 Schwerpunkte auf, eine wissenschaftliche Arbeit, die max. 15 Seiten lang sein darf, ein Projektstand mit Plakaten und Anschauungsmitteln, sowie eine Präsentation vor einer Fachjury.
Am 03. März machten wir uns dann auf nach Rositz um den Regionalwettbewerb zu bestreiten. Donnerstag früh gegen 8.30 Uhr erreichten wir das Kulturhaus und begannen folglich mit dem Aufbau unseres Informationsstandes.
Am Nachmittag ab etwa 14.00 Uhr begannen die Fachjurys ihren Rundgang zu den einzelnen Projekten und werteten anschließend die 3 Komponenten aus und legten die Platzierung, vorerst natürlich geheim, fest. Damit war der erste Wettbewerbstag für uns vorüber und wir starten voller Hoffnung und Elan in den 2. Wettbewerbstag.
Nachdem die Halle für die Öffentlichkeit geöffnet wurde begann gegen 14.00 Uhr die Siegerehrung mit unterhaltsamem Rahmenprogramm. Anfänglich wurden verschiedenste Sonderpreise vergeben und anschließen wurde die Platzierung in den einzelnen Fachbereichen bekanntgegeben.
Und wir haben es geschafft. Der 1. Platz in Biologie ging an uns, diese Tatsache bestätigte uns natürlich in unserem Handeln und erfüllte uns mit Stolz. Außerdem qualifizierten wir uns damit für den Landeswettbewerb am 05. und 06. April in Jena.
In diesem Sinne wollen wir uns noch einmal bei unserem Betreuer und Biolehrer Herr Daniel Geschwandtner bedanken. Er stand uns immer mit Rat zur Seite und war sehr engagiert in der Durchführung dieses Wettbewerbs.