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Erschienen in: Ausgabe Februar/März 2018

Viele unserer Zeitgenossen scheinen sich obiges Zitat zu ihrem Lebensmotto gemacht zu haben: sie schubsen, drängeln, sind rücksichtslos, unfreundlich und denken immer nur an sich. Sie glauben, ohne Höflichkeit besser durchs Leben zu kommen. Dies scheint auch an unserer Schule so zu sein. Leider haben wir festgestellt, dass viele Schüler an unserer Schule einfach an Lehrern, Erwachsenen oder Gästen vorbeigehen ohne zu grüßen. Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln benehmen sich die Schüler nicht immer höflich. Sie stellen ihre Schulranzen neben sich und blockieren damit Sitzplätze; stehen nicht auf, wenn ältere oder kranke Menschen oder Frauen mit Kleinkindern einsteigen; unterhalten sich lautstark über ihre Erfolge bei den neuesten Spiele oder Ähnliches. Aber bereits im 18. Jahrhundert war man da anderer Ansicht. Adolph Knigge, ein berühmter Schriftsteller, erfand Regeln zum guten Benehmen, die er in seinem Buch „Umgang mit Menschen“ dargestellt hat. Unter anderem findet sich auch die Regel „Wer grüßt wen?“, in der es heißt: Als erstes begrüßt der, der den Raum betritt, in dem sich andere bereits befinden, zuerst. Andererseits begrüßt das Kind bzw. der Jüngere immer den Ältesten zuerst. Das heißt, dass man als Kind oder Jugendlicher Erwachsene immer zuerst grüßt. Höflichkeit gehört nur zu einer Zier, doch man behält einen guten Eindruck bei seinem Gegenüber. Man sollte trotzdem immer höflich zu anderen sein, um keinen schlechten Eindruck zu machen. Ob in der Schule oder im Supermarkt – man sollte Bekannte oder Lehrer immer grüßen. Unter anderem sollte man auch immer hilfsbereit sein. Das heißt, man sollte die Tür älteren oder kranken Menschen aufhalten oder Sachen tragen helfen. Wenn man aber nicht höflich ist oder nicht hilfsbereit ist, macht es einen sehr schlechten Eindruck. Hier noch ein paar Zitate zum Thema Höflichkeit: „Wenn ein Mensch gütig und höflich ist, beweist er, dass er ein Weltbürger ist.“ „Höflichkeit ist wie ein Luftkissen; es mag wohl nichts darin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens bedeutend.“

Von Raphael Fischer


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