Wettbewerb "Jugend musiziert"


Musikspezial-Schüler des Geraer Rutheneums erfolgreich

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Henning Goldhahn, Jakob Schilling, Ole Lenzen, Moritz Schumelda, Antonella Kretschmer und Stella-Ivonne Heiland (v.l.n.r., Foto: Ralf Runge)

"Es war ein gutes Zusammenspiel zwischen Tuba und Klavier und eine sehr gute Erfahrung. Wir waren froh, alles zeigen zu können, was wir in den letzten drei Monaten erarbeitet haben." So Jakob Schilling und Henning Goldhahn, zwei von sechs Schülern der Musikspezialklassen, die am Regionalwettbewerb“ Jugend musiziert“ teilgenommen hatten.

An den Wochenenden, 22.-24.01. 24 (Ostthüringen) und 03./04.02. 24 (Westthüringen), wurden die Ausscheide in Jena und Suhl durchgeführt.

In der Kategorie "Duo Kunstlied" starteten Antonella Kretschmer (Klasse 12m, Gesangsunterricht bei Frau Boettcher) und Stella-Ivonne Heiland (Klasse 10m, Klavierunterricht bei Frau Steinhöfel) in der Altersgruppe 5. Sie erhielten auf ihr dargebotenes Liedprogramm einen 1. Preis mit 23 Punkten von der Jury und wurden damit zum Landeswettbewerb, der Mitte März in Sondershausen an der Landesmusikakademie stattfinden wird, weitergeleitet.

Ebenso erfolgreich musizierten Moritz Schumelda (Klasse 13m, Gesangsunterricht bei Herrn Fujiyama) und Ole Lenzen (Klasse 12m, Klavierunterricht bei Herrn Stielau). Sie traten in der Altersgruppe 6 an und erhielten ebenfalls einen 1. Preis mit 23 Punkten auf ihr vorbereitetes Liedprogramm und dürfen somit zum Landeswettbewerb im März starten.

Jakob Schilling (Klasse 10m, Tuba-Unterricht bei Herrn Wagner -Shibatha, Weimar) trat in Suhl in der Kategorie „Tuba“ in der Altersgruppe 4 an. Begleitet wurde er dabei von Henning Goldhahn (Klasse 11m, Klavierunterricht bei Frau Kunze), Altersgruppe 5, am Klavier. Beide Schüler erhielten einen 1. Preise mit sogar jeweils 24 Punkten mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.

Jakob und Henning durften voller Stolz den Abschlussprogrammpunkt des abendlichen Konzertes zur Preisverleihung bestreiten. Immerhin ist die Tuba als größtes und tiefstes Blechblasinstrument noch relativ jung, so wie auch Jakob, der erst vor zwei Jahren auf dieses interessante Instrument wechselte. Erst 1835 wurde es zum Patent angemeldet und ist heute nicht mehr wegzudenken. Wer denkt, Tuba könne nur mit wenigen tiefen Tönen begleiten, der irrt gewaltig. Wohl auch ein Grund, warum es heuer zum Instrument des Jahres gewählt wurde.

Wir drücken fest die Daumen für die nächste Runde Mitte März in Sondershausen, wo es dann um die Qualifikation für den Bundeswettbewerb geht, der Pfingsten in Lübeck stattfinden wird.