Die Klassenfahrt der 6/2


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Höhepunkt des 1. Tages: eine Schlauchboottour auf der Elbe (Foto: Luise Börner)
Die Klassenfahrt der 6/2
Höhle, Lagerfeuer, Klettern, Freundschaft, Frido - das sind einige Wörter, die uns einfallen, wenn wir an unsere Klassenfahrt zurückdenken. Vom 20.06.-24.06.2022 waren wir, die Klasse 6/2, in der sächsischen Schweiz in Bad Schandau. Wir waren auf einem schönen Aktivhof, wo wir alle zusammen in einer großen Scheune schliefen. Außerdem kochten wir unser Frühstück und Abendbrot selbst. Zum Frühstück gab es Müsli, Brötchen, sämtlichen Belag und Rührei. Abends wiederum gab es einmal Nudeln oder andere leckere Dinge. Mittag aßen wir immer, wenn wir unterwegs waren. Meist gab es Fingerfood. Frido, unser Betreuer für die Tage, war sehr nett und half uns immer, wenn wir ihn brauchten. Die Nachtruhe ging von 22 bis 8Uhr. Auch wenn diese nicht immer eingehalten wurde, war es eine sehr schöne Woche für alle Beteiligten.
Von Lotta & Matilde
Montag: Schlauchbootfahrt
Am Montag um 07:15 trafen wir uns am Busbahnhof und die Fahrt ging los. Es war lustig und alle haben sich viel unterhalten. Ungefähr 2 ½ Stunden später stoppte der Bus, wir waren da (mit einer Klopause zwischendurch)! Wir waren an dem Ufer der Elbe und unsere Sachen wurden in einen Van gebracht, welcher dann zu dem Ort gefahren wurde, wo unsere Schlauchboottour endete. Mit unseren Badeschuhen an den Füßen stiegen wir in das Boot und paddelten für ungefähr zwei Stunden. Wir kamen zwischendurch zu einem Platz, wo wir baden konnten und Mittag essen konnten. Danach ging es weiter mit dem Rudern und wir waren alle sehr erleichtert, als wir ankamen. Doch dann ging es direkt weiter: Schuhe anziehen und weiterlaufen. Unsere nassen Sachen konnten wir wieder in den Van tun. Wir wanderten für ungefähr eine Stunde und waren alle sehr erschöpft, als wir den Aktivhof betraten. Uns wurden ein paar Sachen von Frido, unserem Gruppenleiter, erklärt und dann konnten wir uns oben in der Scheune einrichten. Nachdem das erledigt war, gab es (selbstgekochtes) Abendessen und dann gingen auch schon alle zu Bett (was nicht unbedingt hieß, dass wir alle geschlafen haben).
Von Fine & Charlotte R.
Dienstag: Wanderung zum Fritschenstein
10 Uhr, nachdem alle gesättigt vom leckeren Frühstück waren, trafen wir uns mit unseren Rucksäcken in der Scheune und besprachen den heutigen Tagesablauf. Frido brachte uns bei, wie man sich mit einem Kompass und einer Wanderkarte orientieren und die richtigen Wege finden kann. Wir suchten auf der Karte unser Tagesziel, den Fritschenstein, den manche von uns auch Frittenstein nannten. Frido verteilte das Essen in unsere Rucksäcke für unser heutiges Picknick. Dann ging es auch schon los. Wir liefen über Straßen und Wanderwege, bis wir an einem Wald ankamen. Wir gingen in den Wald, bis wir an einem Klettersteig ankamen, welchen wir mühsam hochwanderten. Dort oben erwartete uns ein großer Felsen, den alle von uns hochkletterten. Oben angekommen hatten wir eine wunderschöne Aussicht über die Sächsische Schweiz. Bei dieser tollen Aussicht genossen wir gleich noch ein kleines Picknick. Nach ca. einer Stunde liefen wir einen steilen Weg, welcher durch Wildschweine verwüstet worden war, hinunter und zurück zum Aktivhof. Am frühen Nachmittag durften wir alle noch einmal an einer Kletterwand hochklettern. 19.00 Uhr gab es Kartoffeln und Quark, den unser Küchendienst zubereitet hatte.
von Elona und Larissa
Mittwoch: Höhlenklettertour
Am Morgen wurden wir wie immer pünktlich um 8 Uhr geweckt und fuhren dann nach einem leckeren Frühstück mit dem Bus los. Von da aus mussten wir nur noch ein kurzes Stück durch den Wald wandern. Am „Basislager“ angekommen, wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt. Diese waren die Kletterer, Höhlenerkunder und die, die Pause machten. Die erste Gruppe erkundete ausgerüstet mit Stirnlampen und Helmen die sogenannte „Bello-Höhle“, in der es nicht selten eng wurde. Um das Kriechen kam niemand herum, aber es war ein einmaliges Erlebnis, das alle sehr wertschätzten. Währenddessen lernte die zweite Gruppe das Klettern und Abseilen von einem großen Felsen hinter der Höhle. Die dritte und somit letzte Gruppe hatte ca. eine Stunde zur freien Verfügung. Sie hatten Zeit, etwas zu essen oder auch eigenständig in kleinen Höhlen klettern zu gehen. Nachdem jede Gruppe Bekanntschaft mit der Höhle gemacht hatte, machten wir noch einen kleinen Stopp bei einem Aussichtspunkt. Der Weg zurück zum Aktivhof war steil, aber alle überstanden es und kamen unversehrt am Aktivhof an. Dort ließen wir den Tag mit einer Runde Werwolf ausklingen.
von Juliana und Linett
Donnerstag: Badetag und Bogenschießen
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Elbe, um zu baden. Wir gingen ins Wasser und ließen uns von der Strömung mitreißen. Das Wasser war angenehm, obwohl es schlagartig kalt wurde. Anschließend gingen wir noch zu Penny, um uns Eis und Snacks für die morgige Fahrt zu holen. Danach brachen wir wieder zum Aktivhof auf. Die Klasse gönnte sich eine kleine Pause. Die, die wollten, gingen noch Bogenschießen. Frido brachte ein paar kleine Gummibärchenpackungen mit Hilfe von Reißzwecken an der Zielscheibe an, damit wir uns mehr anstrengen. Anton schoss genau auf die Reiszwecke, der Pfeil prallte ab und flog zu ihm zurück. Er ärgerte sich ziemlich, dass er die Gummibärchen so knapp verfehlt hatte. Anton diskutierte mit dem Betreuer, ob er die Gummibärchen bekommt oder nicht. Im Endeffekt bekam er sie trotzdem. So endete der letzte vollständige Tag der Klassenfahrt.
Von Kelly & Kate
Freitag: Abreise
Nachdem wir unsere Scheune und unseren Essbereich aufgeräumt und geputzt hatten, fielen wir erschöpft, aber glücklich von einer so spannenden und abwechslungsreichen Woche in unsere Bussitze und ließen uns nach Hause fahren.