"Tastenzauber" am Rutheneum


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Stella-Ivonne Heiland am Bechstein-Flügel in der Aula (Bild oben) Curt Luca von Hagen zeigt stolz sein Können (Bild mitte) Preisverleihung, Gratulation durch Frau Hofmann und die Jugendjury (Bild unten))
Die Fachgruppen Klavier der Musikschule „Heinrich Schütz“ und des Rutheneums Gera veranstalteten nach einer coronabedingten Zwangspause wiederholt den Wettbewerb „Tastenzauber“ zur Förderung der Klavierschüler an beiden Einrichtungen. Neben der Einschätzung der Leistungen durch eine fachkundige Lehrer-und Schülerjury nach dem für solche Wettbewerbe üblichen 25-Punkte- Maßstab wird für besonders hervorragende künstlerische Leistungen der Friederici-Preis verliehen.
Die Ausschreibung erfolgte vor den Winterferien mit Pflichtstücken für fünf Altersgruppen. Darüber hinaus müssen weitere Werke in dem entsprechenden Schwierigkeitsgrad einstudiert und vorgetragen werden. Ein Novum war in diesem Jahr der Austragungsort des Wettbewerbes, sowohl das Wertungsvorspiel als auch das Preisträgerkonzert fanden am Gymnasium statt. Der für den Campus neu angeschaffte Bechstein-Flügel bot unter anderem dafür einen begrüßenswerten Anlass. 16 Teilnehmer im Alter von 7 bis 17 Jahren haben sich den Anforderungen gestellt.
Gespielt wurde am Samstag, dem 25.06., in der Aula, ab 10 Uhr bei drückender Wärme. Die Fachlehrerjury wurde durch Frau Masur und Frau Steinhöfel von der Musikschule, vom Rutheneum durch Herrn Stielau und Herrn Beer vertreten. Die Jugendjury bildeten die Schüler Florentin Schwerdtfeger und Lars Degenkolb (beide 13m). Der Tag zeigte bei allen Spielern die fortgeschrittene Entwicklung der Spielfertigkeit mit steigendem Alter.
Die Besten jeder Altersgruppe trafen sich dann am Mittwoch, dem 29.06. zur Preisverleihung, um vor Schülern, Lehrern, Eltern und weiteren Gästen anlässlich der Übergabe der Urkunden noch einmal mit ausgewählten Stücken ihres Programmes aufzutreten.
Stolze Gewinner des Friederici-Preises, der nur bei einer einer Punktzahl von 25 Punkten verliehen wird, waren Stella-Ivonne Heiland (14 Jahre, Musikschule) und Ole Lenzen (17 Jahre, Schüler der Klasse 11m am Rutheneum).