Der Schüleraustausch mit Frankreich 2018


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Der Pariser Eiffelturm (Foto: Isabel Müller)
Am Mittwoch, den 14. März 2018, starteten die Schüler des Goethe Gymnasiums ihren Austausch nach Frankreich. Am Abend kam der Zug in Amiens an und wir wurden von unseren Gastfamilien empfangen. Viele waren sehr aufgeregt, insbesondere wegen ihrer mangelnden Sprachkenntnisse. Einige bekamen erste Eindrücke in die französische Esskultur, zum Beispiel gab es Quiche.
Am ersten Tag lernten wir die Schule „Louis Thuiller“ und den Schulablauf kennen. Unter anderem waren wir in der Schulmensa, die - anders als in Deutschland - für alle Schüler Pflicht und dementsprechend auch viel größer ist.
In den nächsten Tagen erledigten wir Tandemarbeiten gemeinsam mit unseren Austauschpartnern und lernten dabei viel über ihren Alltag. Eine Aufgabe war es zum Beispiel, in der Stadt in verschiedene Geschäfte zu gehen und - angefangen mit einer Kartoffel - Tauschgeschäfte auszuhandeln. Es war erstaunlich, dass wir alle am Ende ein viel hochwertigeres Produkt erhalten haben. Außerdem besuchten wir ein Museum und eine Buchmesse. Am Wochenende unternahmen wir etwas mit unseren Gastfamilien. Einige fuhren zum Beispiel nach Paris oder an das Meer.
In der nächsten Woche fuhren wir gemeinsam nach Lille, der Hauptstadt des Départements. Vorher besichtigten wir den Louvre Lens und eine für die Gegend typische Miene. Des Weiteren besuchten wir die Kathedrale von Amiens und hatten viel Freizeit. Am letzten Abend schlossen wir mit einem Sportabend ab, bei dem wir Federball spielten und kletterten. Am Freitag machten wir uns wieder auf den Heimweg und hielten in Paris, um dort den Tag zu verbringen.
Insgesamt war es eine sehr interessante und lehrreiche Erfahrung, bei der wir viel Spaß hatten und die wir weiter empfehlen können. Wir danken unseren Lehrern sehr herzlich, dass sie trotz einiger Komplikationen alles organisiert haben. Außerdem danken wir dem Deutsch-französischen Jugendwerk, das mit finanzieller Unterstützung solche Begegnungen zwischen jungen Deutschen und jungen Franzosen unerstützt.