Besinnliche und heitere Töne im Geraer Küchengarten


Annette Tupaika und ­Benjamin Stielau treten am 27. August im Rahmen von ­Kultur im Küchengarten auf.

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Kultur im Küchengarten heißt die beim Publikum beliebte Veranstaltungsreihe, die am 27. August fortgesetzt wird. Foto: Christine Schimmel

Gera. Eine unterhaltsame ­Symbiose von besinnlicher und beschwingter Musik von Bach bis Piazzolla erwartet Geraer und Gäste von Kultur im ­Küchengarten am Sonnabend, 27. August, 15 Uhr, in der barocken Parkanlage. Die Saxofonistin Annette Tupaika wird vom Pianisten Benjamin Stielau aus Gera begleitet.

Tupaika besuchte das Spezialgymnasium für Musik in Halle und studierte an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar. Sie unterrichtet an der Musikschule "Heinrich Schütz" und ist als gefragte Musikerin in ganz Deutschland zu erleben. Stielau ist in den Spezialklassen für Musik am Rutheneum tätig, darüber hinaus vielseitiger Kammermusikpianist, Organist und Dirigent, wie zahlreiche Auslandsreisen und Aufnahmen belegen. Er absolvierte seine Ausbildung an der Geraer Musikschule, den Spezialklassen des Rutheneums und der Hochschule für Musik Weimar.

Musikschüler spielen zum Finale

Der Eintritt zum Konzert ist wie immer frei. Einen Obolus zur Pflege und Bepflanzung von ­Küchengarten und Hofwiesenpark und der Betreibung des Springbrunnens können die Besucher aber gern in die bereitstehende Spendenbox einwerfen. Als Dankeschön, dürfen sich die Spender eine Postkarte der Parkanlagen mitnehmen. Für die Besucher stehen Parkbänke und Konzertstühle bereit oder sie machen es sich mit einer ­Decke auf der Wiese bequem.

Es gibt keine Schlechtwettervariante. Sollte es am 27. August regnen oder stürmen, muss der Auftritt kurzfristig verschoben werden. Ein Wiederholungs­termin wird dann in dieser ­Zeitung bekanntgegeben.

Möglich ist die Veranstaltung durch Sponsor Peter Carqueville vom gleichnamigen Sanitäts- und Gesundheitshaus.

Das Finale von Kultur im Küchengarten gestalten am Sonnabend, 24. September, ab 15 Uhr die Schüler der Musikschule "Heinrich Schütz".

OTZ / 19.08.16 / OTZ