Terminplanung für den Campus Rutheneum vorgestellt


Oberbürgermeisterin Dr. Hahn zur Mitgliederversammlung des Fördervereins des Goethegymnasiums/Rutheneum seit 1608: Schulen nicht gegeneinander ausspielen

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Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn überreichte die Urkunde mit dem Förderbescheid als Premiumprojekt im Programm Nationale Projekte des Städtebaus für den Campus Rutheneum anlässlich der Mitgliederversammlung des Fördervereins des Goethegymnasiums/Rutheneum seit 1608 an den Fördervereinsvorsitzenden Michael Uhlig, Schulleiter Dr. Joachim Hensel und den Schatzmeister des Fördervereins, Dr. Harald Frank. Foto: Stadtverwaltung Gera/Uwe Müller

Fast acht Millionen Euro will die Stadt Gera dieses Jahr in Schulbaumaßnahmen investieren. Vorgesehen sind Mittel für das Goethegymnasium/Rutheneum seit 1608, die Grundschule 14, die Integrierte Gesamtschule, das Liebegymnasium, die Ostschule, die Staatliche Berufsbildende Schule Gesundheit, Soziales und Sozialpädagogik sowie das Zabelgymnasium. Von den rund acht Millionen Euro kommen fünf Millionen Euro aus dem Verkauf des ehemaligen Bergarbeiterkrankenhauses. Die größte Summe aus dem Verkaufserlös soll mit 2,028 Millionen Euro für die Ostschule bereitgestellt werden. 1,8 Millionen Euro aus dieser Einnahme kommen dem Campus Rutheneum zugute, 650.000 Euro der Grundschule Bieblacher Hang und 522.000 Euro dem Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium.

Über den vorgesehenen Bauablauf für den Campus Rutheneum informierte Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn am Montagabend zur Mitgliederversammlung des Fördervereins dieses Gymnasiums. Dabei dankte sie den Freunden und Förderern des Goethegymnasiums/Rutheneum für ihr langjähriges finanzielles und ideelles Engagement, mit dem sie dieses Schulbauvorhaben unterstützen.