Zwei Schülerinnen aus Gera erringen hochkarätigen Preis
Junge Geraer Talente haben erfolgreich am 76. Stavenhagen-Wettbewerb in Greiz teilgenommen. Am Samstag gab es das Preisträgerkonzert.
Zwei Geraer Schülerinnen haben den Stavenhagen-Preis 2024 erhalten. Stella-Ivonne Heiland, Klavier (11. Klasse, Rutheneum, Gera) und Antonella Kretschmer, Gesang (13. Klasse, Rutheneum, Gera) überzeugten die Jury mit ihren anspruchsvollen Programmen und wurden mit dem diesjährigen Stavenhagen-Preis geehrt. Weitere Förder- und Sonderpreise erhielten Marie Herzog (Klavier), Maria Mühlig (Klavier), Samuel Pinquart (Violine) und Leonard Ilg (Violine). Das Prädikat „Sehr gut“ erreichte Jan Kraus im Fach Cello.
Wettbewerb mit Tradition
Der Stavenhagen-Wettbewerb hat in Greiz eine lange Tradition und ehrt den Komponisten und Pianisten Bernhard Stavenhagen (1862-1914), der ein Schüler des berühmten Komponisten Franz Liszt war. Dieser Wettbewerb, der sich an jugendliche Nachwuchsmusiker aus Thüringen und dem Vogtlandkreis richtet, wurde am vergangenen Wochenende 23./24. November in den Fachbereichen Streichinstrumente, Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente, Klavier, Akkordeon und Gesang ausgetragen. Am Samstag, 30. November, folgte im Festsaal des Unteren Schlosses in Greiz das Preisträgerkonzert.