Rutheneum kann Schulcloud weiter nutzen


Schulförderverein sichert den Einsatz des Programms für die nächsten drei Jahre

Pressefoto
Logo der schul.cloud (Heinekingmedia GmbH)

Gera. Auch wenn am 27. April der Präsenzunterricht - vorerst für die diesjährigen Abiturienten – wieder starten wird, auf das Kommunizieren und Lernen mittels Schulcloud will das Geraer Rutheneum künftig nicht verzichten. Damit die schuleigene Cloud für die nächsten drei Jahre gesichert ist, dafür hat sich schnell und unkompliziert der Schulförderverein eingesetzt. Seit September 2019 war dem

Gymnasium die Schulcloud von der Firma Heinekingmedia.GmbH als „Test-Objekt“ kostenlos bereit gestellt worden. Die Testphase sollte Ende Januar enden. „Auf unseren Wunsch hin wurde sie bis Mitte März und nochmals bis 20. April

verlängert“, berichtete Schulleiterin Silva Wallstabe. Insbesondere in den letzten Wochen nun hat sich die Cloud vielfach bewährt. „Auf die Schulcloud will wohl niemand mehr verzichten. Sie hat uns Lehrern in dieser Krise ein Besteck in

die Hand gegeben und das vom ersten Tag an und sie wird auch in Zukunft, erst recht unter guten digitalen Bedingungen im Campus, ihren Platz im Lernprozess und bei der Schulorganisation haben“, so die Direktorin des Rutheneums seit 1608. Allerdings, und das sei der Haken, koste diese Schulcloud nach der Testphase Geld, etwa 1000 Euro im ersten und zirka 500 Euro im zweiten und dritten Jahr. „Hier

unterstützt uns unser Förderverein und übernimmt die Kosten. Damit ist unsere Cloud für die nächsten gesichert“, freut sich Silva Wallstabe und dankt im Namen aller.