Heinrich-Schütz-Musikfest wird am 4. Oktober in Gera eröffnet


Eröffnungskonzert gestalteten Rias-Kammerchor und Konzertchor des Rutheneums Gera

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Der Rias-Kammerchor Berlin gastiert für das Eröffnungskonzert des Heinrich-Schütz-Musikfestes in Gera. Foto: Matthias Heyde

Eintauchen in die faszinierende Klangwelt des 17. Jahrhunderts, Konzerte mit international renommierten Künstlern sowie dem Nachwuchs, authentische und atmosphärisch einmalige Aufführungsorte, Konzertformate, ganz nah an der historischen Aufführungspraxis oder in belebender Frische aus heutiger Perspektive konzipiert – all das verspricht alljährlich das Heinrich-Schütz-Musikfest mit seinen Aufführungsorten in Mitteldeutschland. Insgesamt über 600 Mitwirkende sind 2019 in 39 Veranstaltungen zu erleben.

Am Freitag, 4. Oktober, wird das Heinrich-Schütz-Musikfest um 20 Uhr im Konzertsaal des Geraer Theaters feierlich eröffnet. Das Konzert gestalten der Rias Kammerchor Berlin, die Capella de la Torre und der Konzertchor des Rutheneums Gera gemeinsam. Im Mittelpunkt des Programms steht der an Klangfarben reiche Schwanengesang von Heinrich Schütz in einer neuen Instrumentierung. Dieses faszinierende Spätwerk (1672) ist schlicht, aber überwältigend. Es fällt aus der Zeit – und zwar weit in die Zukunft, hin zu einer Moderne, in der Weniger zu Mehr erhoben wird. Daneben erklingen Giovanni Gabrielis „Magnificat a 14“ und weitere Werke von James MacMillan, Michael Praetorius und Giovanni Bassano. Am Pult steht der international erfolgreiche Dirigent Justin Doyle.

Das Eröffnungskonzert wird gemeinsam von MDR Kultur und Deutschlandfunk Kultur in einer Livesendung übertragen und erneut am 24. November, 21.05 Uhr, vom Deutschlandfunk gesendet. Karten sind an den Theaterkassen erhältlich…