Berlinbesuch kurz nach der Wahl


Zehntklässler des Geraer Rutheneums vom Sitz des Bundestages beeindruckt

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Klasse 10 m des Goethegymnasiums/ Rutheneum seit 1608 Gera steht in Berlin mit Volkmar Vogel (vorn), Bundestagsabgeordneter der CDU, auf der Besucherterrasse des Reichstagsgebäudes.Foto: Ralf Runge

Gera. In der Woche vom 25. bis 29. September unternahm die Klasse 10m des Goethegymnasium/Rutheneum seit 1608 gemeinsam mit Klassenlehrer Ralf Runge und Lehrerin Elke Arnold eine Klassenfahrt nach Berlin. Ein interessantes und abwechslungsreiches Programm erwartete die Schüler, wie sie nach ihrer Rückkehr einschätzten. Neben dem Musikinstrumentenmuseum und einer Stadtrundfahrt besuchten sie das jüdische Museum und das Holocaustdenkmal. Eindrucksvoll sei auch der Besuch im Erlebnismuseum der Hauptstadt "Story of Berlin" gewesen. Vor allem Berliner Stadtgeschichte lernten sie dort kennen.

Einer der Höhepunkte der Reise sei unbestritten der Besuch im Reichstagsgebäude gewesen. Dieser war kurzfristig über den Bundestagsabgeordneten Volkmar Vogel (CDU) aus dem Heimatwahlkreis der Schüler und dessen Büro ermöglicht worden. "Nach den spannenden Wochen vor der Wahl zum Bundestag waren wir natürlich neugierig, direkt danach den Ort des Geschehens zu sehen", berichtet eine Schülerin.

Im Plenarsaal auf der Besuchertribüne hörten die jungen Gäste einen Vortrag zur Geschichte des Bundestages und erfuhren, wie Sitzungen ablaufen. Besonders die Größe des Bundesadlers habe sie beeindruckt. Er hat die Größe einer Zwei-Zimmer-Wohnung.

Volkmar Vogel führte seine Gäste im Anschluss durch das Bundestagsgebäude, auch ein Blick in das Fraktionszimmer seiner Fraktion fehlte dabei nicht. Den Abschluss bildete der Besuch in der Kuppel des Reichstagsgebäudes. „Das war sehr beeindruckend, da wir nun selbst den Blick genießen konnten, kennt man die Bilder ja doch mehr aus dem Fernsehen“, heißt es im Bericht über die Berlinfahrt. Dass dieser Besuch so kurzfristig möglich wurde, freue die Schüler, die sich heute schon sicher sind, dass er ihnen lange in Erinnerung bleiben wird.

OTZ (05.10.2017)