Alma Schulenburg ist Jahrgangsbeste des Geraer Goethe Gymnasiums


Sie hat sich „sehr ins Zeug gelegt“ und erreichte einen Notendurchschnitt von 1,1.

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Alma Schulenburg ist die beste Abiturientin. Foto: Peter Michaelis

"Ich bin schon froh, dass es vorbei ist", gibt Alma Schulenburg schmunzelnd zu. Für die Prüfungen habe sie sich „sehr ins Zeug gelegt“, aber auch in allen Schuljahren recht kontinuierlich gearbeitet. Es hat sich ausgezahlt. Mit einem Notendurchschnitt von 1,1 ist sie Jahrgangsbeste des Rutheneums.

Musik, Ethik, Biologie und Wirtschaft/Recht zählten zu ihren Lieblingsfächern. Es gibt viele Dinge, für die sich die ­18-Jährige interessiert. Aus diesem Grund hat sie sich auch beruflich noch nicht festgelegt.

Für ein Studium der Pharmazie und der Biochemie möchte sie sich bewerben. „Ich schaue mal, wo ich angenommen werde und was mir gefällt“, meint Alma. Leipzig sei ihr Favorit beim Studienort, verrät sie noch. Und bei einem ist sich die junge Geraerin sicher: Sie möchte das Studium gleich im Herbst beginnen. "Ich bin gerade in diesem Lern-Rhythmus drin. Wenn ich für längere Zeit unterbrechen würde, fällt danach das Lernen vielleicht viel schwerer", ist sie überzeugt.

Ein ­wenig vom "Duft der großen, weiten Welt" schnuppert sie zuvor aber doch: Mit einer Freundin plant die Gymnasiastin für August eine Europareise. In Venedig, Paris und Amsterdam wollen beide auf jeden Fall Station machen.

Ihre Schulzeit werde sie in guter Erinnerung behalten. "Ich liebe meine Klasse 12/2. Und wir hatten richtig nette Lehrer." Treu bleiben will Alma der Musik. Sie spielt Fagott und weiß schon, dass es in Leipzig ein fabelhaftes akademisches Orchester gibt.

Adieu, Rutheneum!