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Weihnachten stand vor der Tür. Nur noch zwei Tage. Alles lief oben in der Weihnachtswerkstadt gut, bis der Weihnachtsmann die Tür zum Stall der Rentiere öffnete. Der Weihnachtsmann sah es sofort: Ein Rentier lag am Boden und quälte sich vor Schmerzen. Das war ein riesiges Problem, denn der Weihnachtsmann konnte ja nicht einfach mit einem Rentier weniger fliegen. Weihnachten war in Gefahr. Der Weihnachtsmann nahm das Rentier mit auf seinen Schnee-Scooter und sie fuhren ins Wichteltal. Der Weihnachtsmann hoffte bei den vielen Ärzten einen zu finden, der das Rentier schnell gesundpflegen kann. Bei den ersten beiden hatten die beiden kein Glück. Der erste Arzt hatte gesagt, er könne es gesundpflegen, aber nicht in zwei Tagen. Der zweite kannte sich mit Rentieren überhaupt nicht aus. So ging es bei jedem Arzt im Dorf. Dann bekam der Weihnachtsmann jedoch noch eine Idee. Die alte Grude. Sie war eine Heilmagierin, die jedoch im Ruhestand war. Der Weihnachtsmann klopfte an ihre Hütte. Sie machte auf und ohne dass die beiden ein Wort gewechselt hatten, nahm sie schon das Tier und schloss die Tür. Nach einer halben Stunde machte sie wieder auf, und das Rentier sprang heraus. Der Weihnachtsmann bedankte sich überschwänglich. Er und das Rentier fuhren wieder zurück zur Weihnachtsfabrik. Weihnachten war gerettet.
Von Florian Zink