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RUTHENEUM-BOTE Die Schülerzeitung des Goethe-Gymnasiums/Rutheneums seit 1608 Gera Rutheneums

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20.03.2020 Beitrag teilen Beitrag teilen: Domain: https://OK Link wurde kopiert!

Als ein neues Mitglied unseres Gymnasiums stellte sich die Schulsozialarbeiterin Frau Gebhardt dem Rutheneum-Boten vor. Dieses Interview ist eine Auswahl der interessantesten Fragen über sie und ihre Arbeit hier am Gymnasium.



Rutheneum-Bote: Frau Gebhardt, ich bin durch Ihren Steckbrief an der Tür auf Sie aufmerksam geworden. Bitte stellen Sie sich noch einmal persönlich für unsere Leserinnen und Leser vor.

Frau Gebhardt: Mein Name ist Melanie Gebhardt und ich freue mich ein Teil des Teams zu sein. Als Schulsozialarbeiterin unterstütze ich euch im Schulalltag und auch bei persönlichen Anliegen, Fragen und Problemen. Menschen zuzuhören und sie zu beraten ist meine Stärke.

Rutheneum-Bote: Haben Sie bereits in der Vergangenheit mit Schülerinnen und Schülern von Gymnasien zusammengearbeitet?

Frau Gebhardt: Direkt an einer Schule habe ich noch nicht gearbeitet, doch ich war jahrelang in der Kinder- und Jugendhilfe stationär tätig. Bei Jugendlichen von 18 bis 21 Jahren waren Schüler von Gymnasien hier natürlich Ausnahme. Außerdem war ich noch im Bildungsträger, wo ich Gruppen zu dem Thema „Sucht“ betreute. Dabei ging es dann mehr in die Richtung „Wiedereingliederung in das Arbeitsleben“. Die Ausrichtung auf das Gymnasium resultierte aufgrund meiner Abschlüsse und jahrelangen Erfahrung mit Jugendlichen selbst.

Rutheneum-Bote: Wie kann ich mir bei Ihnen einen typischen Arbeitstag vorstellen?

Frau Gebhardt: Momentan ist mein Arbeitsalltag noch gar nicht typisch, da ich immer noch durch alle Klassen gehe und mich vorstelle. Für später ist geplant, dass die Schüler jederzeit kommen können, außer während der Hauptfächer und wenn Arbeiten geschrieben werden. Weil es ein Miteinander ist und weder Schüler noch Lehrer sich hier hintergangen fühlen sollen. Diese ganze Angelegenheit ist völlig ungezwungen, das heißt, ich werde nicht in Klassen gehen und Schülerinnen und Schüler dazu „verdonnern“ mit mir mitzukommen. Erste Gespräche haben auch schon stattgefunden, was mich persönlich, nach dieser kurzen Zeit, sehr gefreut hat. Mein typischer Arbeitsalltag zusammengefasst: Ich bin für das Goethe-Gymnasium da.

Rutheneum-Bote: Und mit was für Problemen komme ich dann zu Ihnen?

Frau Gebhardt: Einfach mit allen. Egal ob große oder kleine Probleme. Viele denken sich, bei den kleinen Probleme, es ist nur Zeitverschwendung, aber gerade wenn man sich im Kreis dreht, kann ein Gespräch sehr viel helfen. Die Themen müssen auch nicht immer etwas mit der Schule zu tun haben. Auch privat, persönlich, mit Freunden, oder in der Umgebung - überall wo der Schuh drückt, kann man mit mir sprechen. Es ist auch egal ob Schüler, Eltern, oder Lehrer, denn jedes Gespräch bleibt bei mir im Vertrauen.

Rutheneum-Bote: Welche Ziele verfolgen Sie dabei?

Frau Gebhardt: Wir arbeiten nach den drei Hauptsäulen der Schulsozialarbeit:
- Sozialkompetenz erarbeiten und stabilisieren,
- Schulabschluss schaffen und
- Abwendung von Kindeswohlgefährdung.

Rutheneum-Bote: An welchen Tagen kann man mit seinen Anliegen bei Ihnen vorbeikommen und ist dafür ein Termin nötig?

Frau Gebhardt: Meine festen Arbeitszeiten sind:
Haus 1: Mo, Di, Do, Fr: von 9.00 – 14.00 Uhr (Raum 218)
Haus 2: Mi: von 8.00 – 13.00 Uhr (Raum 5)

Natürlich bin ich auch nach diesen Zeiten noch da. In Absprachen können also auch Termine außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden. Wenn ich gerade in keinem anderen Gespräch bin, muss man sich auch nicht schon im Vorfeld angemeldet haben. Ein Termin ist also nicht zwingend nötig.

Rutheneum-Bote: Gibt es abschließend noch etwas, dass Sie unbedingt mit den Schülerinnen und Schülern teilen möchten?

Frau Gebhardt: Für mich als Person kann ich sagen, dass ich sehr glücklich bin in meiner Funktion so hier sein zu dürfen. Ich freue mich wahnsinnig darauf alle kennenlernen zu dürfen und über die Zeit viele Gespräche führen zu können.

Der Rutheneum-Bote bedankt sich bei Frau Gebhardt für das sehr freundliche und aufgeschlossene Gespräch und wünscht Ihr für die Zukunft ein positives Miteinander und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.

Von T. Hoffmann


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